
Solch eine Kreidler war dann mein zweiter Gefährt
Die Kreidler Florett mit Gebläsekühlung war ein wichtiger Vertreter in der Frühzeit der berühmten Florett-Modellreihe. Sie ist besonders für ihre robuste Technik und das charakteristische, „eckigere“ Motordesign bekannt.
Hier sind die wichtigsten Details und die Bedeutung der Gebläsekühlung bei der Kreidler Florett:
💨 Die Kreidler Florett mit Gebläsekühlung
1. Modell und Zeitrahmen
- Modelle: Die Gebläsekühlung fand sich vor allem in den frühen Mokick- und Moped-Modellen der Florett-Reihe, insbesondere im Typ K 54/0 M (oftmals einfach „Florett Mokick“ genannt).
- Bauzeit: Diese Modelle wurden typischerweise in den frühen 1960er Jahren produziert (z. B. 1962–1964).
2. Das Prinzip der Gebläsekühlung
- Funktion: Im Gegensatz zur späteren und bekannteren Fahrtwindkühlung (die ohne Gebläse auskommt), bei der die Kühlung nur durch den Fahrtwind erfolgt, verwendet die Gebläsekühlung ein zusätzliches Lüfterrad.
- Vorteil: Das Lüfterrad (das oft über die Kurbelwelle oder Zündung angetrieben wird) bläst aktiv Luft über die Kühlrippen des Zylinders.
- Dies sorgt für eine gleichmäßige und effektive Kühlung – selbst bei langsamer Fahrt (z. B. im Stadtverkehr, beim Warten an der Ampel oder im Stau).
- Gerade bei den frühen, noch nicht so hochgezüchteten Motoren war dies ein wichtiges Merkmal für die Betriebssicherheit.
3. Technische Details des Motors (K 54/0 M Mokick-Beispiel)
| Detail | Wert |
| Motortyp | Gebläsegekühlter Einzylinder-Zweitaktmotor (z. B. Typ B-15/2) |
| Hubraum | 49 ccm |
| Bohrung x Hub | 40 x 39,5 mm |
| Kühlung | Gebläse (mit separatem Lüfterrad und Kühlluftführung) |
| Leistung | Ca. 2,0 PS bei 4000 U/min (in der 40 km/h Mokick-Version) |
| Getriebe | 3-Gang-Handschaltung |
| Zylinder | Leichtmetallzylinder, hartverchromt |
Die Kreidler Florett mit Gebläsekühlung war ein wichtiger Vertreter in der Frühzeit der berühmten Florett-Modellreihe. Sie ist besonders für ihre robuste Technik und das charakteristische, „eckigere“ Motordesign bekannt.
Hier sind die wichtigsten Details und die Bedeutung der Gebläsekühlung bei der Kreidler Florett:
💨 Die Kreidler Florett mit Gebläsekühlung
1. Modell und Zeitrahmen
- Modelle: Die Gebläsekühlung fand sich vor allem in den frühen Mokick- und Moped-Modellen der Florett-Reihe, insbesondere im Typ K 54/0 M (oftmals einfach „Florett Mokick“ genannt).
- Bauzeit: Diese Modelle wurden typischerweise in den frühen 1960er Jahren produziert (z. B. 1962–1964).
2. Das Prinzip der Gebläsekühlung
- Funktion: Im Gegensatz zur späteren und bekannteren Fahrtwindkühlung (die ohne Gebläse auskommt), bei der die Kühlung nur durch den Fahrtwind erfolgt, verwendet die Gebläsekühlung ein zusätzliches Lüfterrad.
- Vorteil: Das Lüfterrad (das oft über die Kurbelwelle oder Zündung angetrieben wird) bläst aktiv Luft über die Kühlrippen des Zylinders.
- Dies sorgt für eine gleichmäßige und effektive Kühlung – selbst bei langsamer Fahrt (z. B. im Stadtverkehr, beim Warten an der Ampel oder im Stau).
- Gerade bei den frühen, noch nicht so hochgezüchteten Motoren war dies ein wichtiges Merkmal für die Betriebssicherheit.
3. Technische Details des Motors (K 54/0 M Mokick-Beispiel)
| Detail | Wert |
| Motortyp | Gebläsegekühlter Einzylinder-Zweitaktmotor (z. B. Typ B-15/2) |
| Hubraum | 49 ccm |
| Bohrung x Hub | 40 x 39,5 mm |
| Kühlung | Gebläse (mit separatem Lüfterrad und Kühlluftführung) |
| Leistung | Ca. 2,0 PS bei 4000 U/min (in der 40 km/h Mokick-Version) |
| Getriebe | 3-Gang-Handschaltung |
| Zylinder | Leichtmetallzylinder, hartverchromt |
4. Wissenswertes
- Design: Gebläsegekühlte Motoren erkennt man oft an einer Verkleidung um den Zylinder, die die Luft vom Lüfterrad gezielt über die Kühlrippen leitet.
- Entwicklung: Im Laufe der 60er Jahre, als die Motoren leistungsstärker wurden und höhere Drehzahlen erreichten (wie bei der Florett RS), stellte Kreidler auf die Fahrtwindkühlung (oft auch „Breitwand“ oder „Direktkühlung“ genannt) um. Diese war effizienter für höhere Geschwindigkeiten und sportlicheres Fahren.
- Heutiger Status: Die gebläsegekühlten Florett-Modelle sind gesuchte und geschätzte Oldtimer, die die Anfänge des motorisierten Fahrens in Deutschland widerspiegeln.